Die Sonne beeinflusst unser Wetter ausschlaggebend, in dem sie Hochdruckwetterlagen massgebend mitkreiert. Die Sonneneinstrahlung erwärmt die Erdoberfläche und so die Luft darüber. Warme Luft dehnt sich aus und steigt auf. Sie kann sich wieder abkühlen und absinken, was dann zur Bildung von Hochdruckgebieten führt. Bei Hochdrucklagen sorgt die Sonneneinstrahlung massgeblich dafür, dass sich stabile, warme Luftmassen bilden. Da die aufsteigende Luft in der Atmosphäre nicht genügend Auftrieb hat, um Wolken zu bilden, ergeben sich stabile Wetterlagen, mit klarem, trockenem Wetter. In Hochdruckwetterlagen führt die nächtliche Abkühlung der Erde (in Form von Infrarotstrahlungen) zum Aufrechthalten, Stabilisieren der Hochdrucklage.
Wir müssen keine Meteorolog:innen sein, um zu erkennen, dass eine künstliche Beeinflussung der Sonneneinstrahlung durch chemische und physikalische Eingriffe – wie wir sie nun täglich über uns ergehen lassen müssen – dieses Gleichgewicht wohl erheblich stört. Eine sorgfältige Untersuchung könnte dies sowie die Rolle künstlicher Wetter-Modifikation bei den zunehmenden Wetterextremen und den gehäuft auftretenden Atemwegserkrankungen klären.
Fakten zu den Bränden auf Maui (in English): https://www.youtube.com/watch?v=GVBiik6TeWU&t=59s