Bei der computerbasierten Auswertung der schweizer Wahlen 2023 sei es zu ‚fehlerhafter Programmierung‘ gekommen, so das Bundesamt für Statistik. In einigen Kantonen seien die abgegebenen Stimmen ‚drei- bis fünffach‘ gezählt worden. Der Irrtum wurde behoben. Mehrfaches Zählen von Stimmen ist also möglich. Welche andern ‚Fehler in der Programmierung‘ sind noch möglich? Wohl alle, die von Personen eingegeben werden. Das wird ‚menschliches Versagen‘ genannt.
Was aber wenn das Programm falsch ist, weil die eingegebenen Parameter falsch sind? Viren werden durch Programme ’nachgewiesen‘. Was, wenn die Gen-Schnippsel, die da per Computer nachgezeichnet werden, gar nicht von Viren sind, sondern von menschlichen Zellen stammen? Dann ist das Programm vielleicht ’nicht falsch‘, aber die Parameter sind falsch und das Programm somit nutzlos mit desasterösen Konsequenzen. Das sollte uns zu denken geben, gerade in einer Zeit, wo wir massiv zur Digitalisierung gedrängt werden; wo die Machbarkeit zum Zwang wird.