Gedanken zur Vorweihenachtszeit

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Vergessen wir nicht, Christus kommt nicht bei Windstille zu uns!

Heute kommen Schicksale über uns, die nichts anderes sind als Geburtswehen, die durch die Menschheit gehen. Die Menschheit muss etwas Neues gebären, das zu ihrem Heile dient. Spricht aber das Schicksal, so spricht eine geistige Welt. Denn das Schicksal manifestiert die Tatsächlichkeit einer übersinnlichen Welt.
Unser Zeitalter hat den Vorzug, dass die Schicksalsmächte mitten unter uns sind und in äusserster Unmittelbarkeit zu uns sprechen.

Richten wir also unseren Sinn nicht auf die Zerstörung, denn «der Sinn liegt nicht in der Zerstörung; er liegt in dem, was dahinter emporsteigt.»

(Gedanken von Emil Bock aus ‚Der Kreis der Jahresfeste‘)