20. Schreiben an die Räte

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Schönschreiben

An die Räte der Schweiz,

Wie Corona-Schönschreiberei aussieht wissen sie mittlerweilen sicher alle durch die Englische Human-Challenge Studie. (Schon der emotionale Titel lässt darauf schliessen, dass die Kommunikationsindustrie ihre Finger im Spiel hatte, was dann auch teilweise die hohen Kosten erklärt.) Nicht dass die Regierung von England wohl gegen 40 Mio. Euros (£ 33 Mio.) bezahlten musste um zu «beweisen», dass Sars-CoV2 ansteckend ist, soll hier thematisiert werden; auch nicht, dass es uns reichlich spät erscheint einen solchen «Beweis» ins Feld zu führen und auch nicht, dass die Ergebnisse sehr zweideutig ausgefallen sind, sondern dass dieses Papier die Bezeichnung ‹Studie› nicht verdient, soll hier für sie nochmals kurz zusammengefasst werden.

Bei der «Studie» des Imperial College in London geht es um Ansteckungsversuche freiwilliger Probanden mit dem vermuteten SARS-CoVirus-2. Mit den immensen Forschungsgeldern, die den Forscher*innen zur Verfügung standen, wurden grade mal 34 Personen intranasal eine Lösung verabreicht, die einen «Wildtypvirus» von «SARS-CoV-2» beinhalten soll. Dabei wurde schlicht ‹vergessen› den elementarsten wissenschaftlichen Grundpfeiler einzurichten – eine Kontrollgruppe -, welcher es erst ermöglicht hätte eine wissenschaftlich belastbare Aussage zu treffen. Angesichts der hohen Summe erlaube ich mir hier die Frage, ob das viele Geldes dieses ‹Vergessen› vielleicht gefördert hat? Dass sich eine Forschungsanstalt eine solche Schludrigkeit leistet, ist ansonsten nur scher nachvollziehbar. Wer es wissen will weiss heute, dass randomisierte kontrollierte Studien (Studien mit Kontrollgruppen) als der Goldstandard gelten, ohne die sich keine Kausalität beweisen lässt.

Hier hätte eine Kontrollgruppe bedeutet, dass man einer vergleichbaren Gruppe die gleiche Substanzen verabreicht jedoch OHNE das vermeintliche Virus. So soll ausgeschlossen werden, dass nicht der Versuchsaufbau bzw. die Substanzen selbst (die Bestandteile der Zellkultur inklusive aller ‹Beigaben› jedoch OHNE das vermeintliche Virus) oder der Nocebo-Effekt oder andere Gründe die Ursache dafür sind, dass letztlich lediglich 18 der 34 Testpersonen als „infiziert“ galten (und im Anschluss leichte Symptome entwickelten). Quelle: https://samueleckert.net/und-noch-eine-studie-mit-erheblichen-wissenschaftlichen-defiziten-die-human-challenge-studie/

In einer normalen Welt würde diese Missachtung des Installierens einer Kontrollgruppe bereits völlig ausreichen, um die Studie in der Fachwelt vollständig zu diskreditieren. Sie kann gar keinen Anspruch auf eine valide Aussagekraft erheben und bewegt sich lediglich im Dunst reiner Spekulation. Was sich gut in die üblichen Behauptungen zu Corona einreiht. Darum überrascht das Wegschauen derer, die hinschauen müssten nicht sonderlich.

Hier noch ein paar weitere störende Tatsachen für ihre Sommer– oder besser Corona-Pause:

Die „Moderatoren“ am arXiv-Server der Cornell Universität – einem Open-Access-Archiv und einem kostenlosen Vertriebsdienst für wissenschaftliche Daten – haben wissenschaftliche Studien zensiert von denen sie behaupten, dass sie entzündliche Inhalte und unprofessionelle Sprache“ enthalten. Als Portal, das moderiert aber NICHT begutachtet oder veröffentlicht, soll arXiv neutral sein, wenn es um das geht, was veröffentlicht wird. Die Realität ist jedoch, dass arXiv Studien selektiv zensiert und sogar Wissenschaftlern die Veröffentlichung von Arbeiten mit „umstrittenen“ Standpunkten verbietet. Das tun sie wohl nicht aus einer persönlichen Laune heraus.

In Bezug auf betrügerische Peer Reviews und andere problematische Elemente der modernen „Wissenschaft“ hat Dr. Dr. Marcia Angell ausgepackt wie Sonderinteressen die „Wissenschaft“ manipulieren, um sicherzustellen, dass nur bestimmte Erzählungen an die Öffentlichkeit gehen.

Angell ist nicht irgendjemand! Sie besuchte die Harvard Medical Schoolund ist die pensionierter Chefredakteur des New England Journal of Medicine (NEJM). Sie bläst seit vielen Jahren die Pfeife zu diesem Thema, auch wenn es unpopulär und „verschwörend“ ist, dies zu tun.

Quelle: https://pressecop24.com/wissenschaftliche-arbeiten-unterliegen-jetzt-extremer-zensur-wenn-sie-die-offizielle-erzaehlung-zu-irgendetwas-in-frage-stellen-covid-aids-impfstoffe-klima-virologie-und-mehr/

Zwar nicht erhitzt aber einmal mehr konsterniert verbleibe ich bis zum nächsten Schreiben;