über den Urknall

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„Die interessanten Umwandlungen der Quarkteilchen sind im Urknallmodell fast augenblicklich vorüber und dahin, dann kommt ein wenig recht simple Kernphysik und dann? Eine öd-langweilige Ausdehnung, die sich adiabatisch (ohne Wärmeaustausch verlaufend ANMERK. MuB) abnutzt, bis sie unfähig ist, überhaupt etwas zustande zu bringen. Die Vorstellung, dass sich Galaxien bilden, in denen sich dann eine aktive astronomische Geschichte abspielt, ist eine Illusion. Nicht bildet sich; das Ganze ist tot wie ein Türnagel (…) Der springende Punkt ist, dass selbst wenn die Fluchtgeschwindigkeiten in einer freien Explosion erhalten bleiben, dies für innere Bewegungen nicht gilt. Diese sterben adiabatisch aus, und das expandierende System wird träge. Genau deswegen führen die Urknall-Kosmologien zu einem Universum, das praktisch von Anfang an tot und erledigt ist.“ (Fred Hoyle, Astrophysiker in New Scientist 19, 1981)