„Es gibt keine Geheimnisse an sich, es gibt nur Uneingeweihte aller Grade“ (Christian Morgenstern)

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Ausgerechnet der 1. April 1967 ziert als Datum, in welchem der CIA 1967 den Begriff “Conspiracy Theory” (Deutsch “Verschwörungstheorie”) eingeführt hat. Sie reagierte damit auf das verbreitete Unbehagen von immerhin fast der Hälfte der US-BürgerInnen über die offizielle Interpretation des Kennedy-Attentats (Alleintäterschaft Oswalds).

Um KritikerInnen mundtot zu machen hofierte der CIA damals JournalistInnen im In- und Ausland um ihnen den Begriff schmackhaft zu machen. Sie haben ihn nicht nur geschluckt, nein unsere Staats- und Billigmedien lieben ihn geradezu, wie die gegenwärtige Corona-Krise zeigt.

Die Diffamierungsstrategien wurden seitens Public-Relationsindustrie in den letzten fünfzig Jahren noch ‘verfeiniert’. Ganze PR-Zweige spezialisieren sich heute darauf KritikerInnen offizieller Meinungen zu verunglimpfen und zu attackieren. Neben den Staats- und Billigmedien bieten heute die ‚sozialen Medien’ mit ihren vermeintlich ‚unzensurierten’ und ‚öffentlichen’ Plattformen und Suchmaschinen ideale Instrumente um FreidenkerInnen als politisch motivierte, rechts-extremistische Verleugner grauenhafter historischer Tatsachen oder als von esoterischem Gedankengut getriebene (um nur ein paar der plakativen Vorwürfe zu nennen) ‚Fake-News-VerbreiterInnen’ zu denunzieren.

Nun, die Geschichte zeigt uns und offenbart immer mehr, wie viel Licht von frei denkenden Menschen in die Welt gekommen ist, die sich auch die Freie Meinungsäusserung (notabene ein Menschenrecht) nicht haben verbieten lassen. (s. dazu mein Blog zu den Irrtümern der Medizin, deren damals geradezu ketzerische Aufklärung heute wohl durch die Medien als Verschwörungstheorie bezeichnet würde). Wir können also sagen, vielen mutigen Freidenkerinnen und Freidenkern ist zu danken, dass die Welt nicht in (noch) mehr Irrtümern verhadert geblieben ist Sie decken (mögliche) Absichten der Machteliten auf, stellen deren Menschenbild bloss und führen uns so die ‚Nacktheit des Kaisers’ vor Augen.

Der Umstand, dass Fakten heute, in der Corona-Krise wieder (oder immer noch) zensuriert werden und auf die/den Botschaftsüberbringende eingeschlagen wird statt die Botschaft kritisch zu würdigen, zeigt dass die Machteliten etwas zu verbergen haben. So wird Misstrauen wohl bald gesünder als Vertrauen, wenn es um medial verbreitete Staatsdoktrinen geht.

Sind nicht gerade die mit aller Macht und Unsummen von Geld aufrecht erhaltenen Falschheiten (Irrtümer und Lügen) ein Zeichen korrumpierter Machtstrukturen, die den Zerfall unserer Kultur beschleunigen? Sind ‚Verschwörungstheoretikerinnen’ und ‚Verschwörungstheoretikern’ nicht einfach ein bisschen weniger ‚uneingeweiht’ – im Sinne von Christian Morgenstern – als der grosse Rest?