Strammstehen hilft nicht,

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denn die schlechteste Forschung basiert auf Konsens! Es spielt nämlich keine Rolle, wie viele Forscher*innen die gleiche Meinung vertreten; ein einziges kritisches Faktum entblösst solche Meinung als falsch.

In der Forschung war das Widerlegen einer Hypothese (sog. Falsifizieren) eine verbreitete wissenschaftliche Arbeitsweise. Stellte sich eine Hypothese als falsch heraus, galt sie als widerlegt und konnte fallengelassen werden. Zentrale Kompetenzen seitens der Forscher*innen sind dafür jedoch Voraussetzung.

Zum einen braucht es den Willen, die Erkenntnisse in der eigenen Forschungsdisziplin unvoreingenommen voran treiben zu wollen und sich dabei weder von persönlichen Präferenzen, noch durch eigene Karrieregelüste oder Geld abhalten zu lassen. Weiter braucht es die Fähigkeit des kritischen Denkens. Das heisst, ein*e Forscher*in muss in der Lage sein, die eigenen Vorurteile (bias) zu erkennen und getroffene Annahmen (Hypothesen) von andern Gesichtspunkten – sogar gegenteiligen – betrachten zu können. Und nicht zuletzt braucht es den Mut, die eigene Hypothese Kollegen*innen vorzulegen zwecks kritischem Überprüfen (per-review) mit dem Risiko, dass andere Fehler resp. Voreingenommenheiten aufdecken, die selber nicht gesehen wurden. Diese Schritte sind Teil des wissenschaftlichen Prozesses, der letztlich zu validierten (d.h. bestätigten) Forschungsergebnissen führen soll. Die Corona-Propagandisten*innen haben gerade nicht den Mut gehabt (oder die wissenschaftliche Grösse) sich einem wissenschaftlichen Diskurs zu stellen.

Jede wissenschaftliche Meinung ist immer getrübt von eigener (subjektiver) Wahrnehmung der Welt und (Wert-)Vorstellungen darüber, wie die Welt sein soll. Die Unfehlbarkeit vermeintlicher Objektivität sogenannt ‚exakter Wissenschaften’ ist ein Aberglaube, der auch heute noch gepflegt und gerade seitens der Schulmedizin krampfhaft aufrecht erhalten wird. Zudem ist der Trieb zu einer ‚In-Gruppe‘ gehören zu wollen, gepaart mit persönlichen Karriereplänen, Geld und Aussichten auf ‚wissenschaftlichen‘ Ruhm wohl ein starkes Motiv sich für die eine oder andere wissenschaftliche Richtung zu entscheiden; gerade in Welten, die immer mehr unterscheiden in solche, die befehlen und andere, die zu gehorchen haben.

Heute fliessen Milliarden in die medizinische Forschung. Ich werde den Eindruck nicht los, dass es immer weniger darum geht wissenschaftliche Erkenntnisse zu fördern. Vielmehr wird eine materiell-technische Medizin gefördert, die ganz der Kontrolle einiger weniger unterliegt. Hat sich eine Idee – z.B. wie bei Corona, die Wahnvorstellung eines Killer-Virus an dem (statt mit dem) Menschen sterben – als nutzbar erwiesen, um politische Interessen durchzusetzen, werden Forscher*innen mittels Forschungsgelder darauf eingeschworen. Was sonst niemals mehrheitsfähig wäre – wie Zwangsbehandlungen, soziale Kontrolle, Beschneidung der Presse-, Arbeits-, Meinungs- und Versammlungs- sowie der Bewegungsfreiheit (um nur ein paar der Grundrechte zu nennen, die gegenwärtig ganz offiziell ….. ‚zurück gestellt‘ werden) – erlauben sich ein paar wenige umzusetzen und sehen dadurch ihre pseudo-wissenschaftliche Meinungen als verifiziert. Geld und Macht macht Forschung; nicht Wissenschaft!

Egal wie viele Milliarden wir in eine Dummheit buttern, sie wird dadurch weder gut noch richtig und auch nicht wahr! Strammstehen vermag zu knechten und Leiden zu verursachen. Blinder Gehorsam führt zu einem Stillstand der Menschlichkeit, des gesunden Menschenverstandes und auch der Wissenschaft! Das lehrt uns die Geschichte! Ein Fortschreiten der Menschheit wird so verunmöglicht!