Damals in San Francisco kannten wir alle mindestens jemanden, der ‚hiv-positiv’ gebrandmarkt war oder sog. aids hatte. Erwähnten wir die Namen der Betroffenen, waren es jedoch meist die gleichen Personen. Es war also nicht die Ausbreitung der vermeintlichen Infektion, sondern mehr die Größe der Kommune, welche den Eindruck einer Epidemie vermittelte. Ich war damals erstaunt, wie klein die ‚gay community’ sogar in der Gay Metropole San Francisco wirklich war. Nun ja, das ‚Weiße Haus’ in Washington scheint auch viel größer, als es wirklich ist 😉
Wir werden wohl auch alle jemanden kennen, die oder der an der Corona-Krise leidet; nicht am vermeintlichen COVID19, eher an den Folgen der verhängten Massnahmen.
Es ist also weniger die Verbreitung des vermeintlichen Auslösers (COVID19), sondern mehr das Augenmass mit welchem darauf reagiert wird, das am Ende das Ausmaß des Leidens bestimmt.