Angstfreie Menschen braucht die Welt!

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In früheren Menschenleben war Furcht allgegenwärtig. Sie führte zu einer erhöhten Wachsamkeit gegenüber Fremden, möglichen Fressfeinden und andern ‚Launen der Natur‘. Als Götter Einzug hielten, wurden solche Angriffe auf Leib und Leben häufig als Strafe angesehen. Die Angst vor dem Unsichtbaren, dem Unbekannten, dem Machtzugesprochenen war geboren. Das aber macht die Angst mächtig, dass sie sich im Unsichtbaren, im Unvorsehbaren begründet. Wer versteht sie zu bedienen, steuert die Menschen!

Sinneswahrnehmungen bestimmen die Furcht; Angst aber wird durch fehlgeleitetes Denken ausgelöst. Moderne Gesellschaften versuchen äußere Bedrohungen (Furchtfaktoren) abzubauen – das macht eine zivilisierte Welt aus. Angst aber nimmt zu, denn eine komplizierter werdende Welt wirkt bedrohlich. Waren es früher die Launen der Götter, Geister und Dämonen, die Angst verursachten, sind es heute Mikroben. Das Entfremden von der Natur führte zur Zunahme von Angst.

Wie die Furcht, gründet auch die Angst in der empfundenen Bedrohung der eigenen Existenz. Die Angst resultiert aber eben nicht aus einer tatsächlichen Bedrohung, sondern einer hypothetisierten, einer erdenkten Bedrohung. Und wie der Furcht liegt auch der Angst das Letztendliche – der Tod – zugrunde. „Der Löwe frisst mich, ich bin nicht mehr!“ „Das Corona-Virus infiziert mich, ich bin nicht mehr!“

Sie werden jetzt vielleicht denken, wo liegt der Unterschied? Warum ist ersteres eine Furcht und letzteres eine Angst? Nun, eigentlich sind diese Untereschiede nur wörtlicher Natur; wir könnten ebenso gut von ’natürlicher‘ versus ‚unnatürlicher‘ Angst sprechen. Erstere warnt vor einer tatsächlichen Gefahr (dem Hunger des tatsächlich gegenwärtigen Löwen); letztere wird durch etwas NICHT gegenwärtiges hervorgebracht. Ob das postulierte ‚Corona-Virus‘ uns wirklich auslöscht – sollte es tatsächlich ‚in uns eindringen’ (was übrigens noch keine Infektion darstellen muss) – wissen wir nicht. Wir haben Angst, weil wir es eben gerade NICHT wissen. Die Unsicherheit nimmt uns gefangen; SIE macht uns Angst. Denn ob etwas tatsächlich eintritt ist für die Entwicklung von Angst völlig unerheblich. Die Möglichkeit reicht völlig. Werden materielle Existenzen wirklich vom postulierten ‚Corona-Virus‘ bedroht? Bringt das vermeintliche ‚Corona-Virus‘ das öffentliche Leben zum Stillstand – wie es von der Medien-Industrie kolportiert wird? Sind es nicht vielmehr die Entscheide der Machteliten? Die Mächtigen – nicht ein vermutetes Virus – verordnen das Schliessen von Geschäften und das bedroht materielle Existenzen!

Menschen lernten denken. Furcht wurde aus Raum und Zeit gelöst; Angst erschaffen. Es ist also unser Denken – unser abstraktes Denken (losgelöst vom Hier und Jetzt) – welches die Angst hervorbringt. Ähnlich der Furcht bindet die Angst unsere Aufmerksamkeit, jedoch nicht in erster Linie unsere Sinne, sondern vielmehr unser Denken. Im Unterschied zum Tier kann der Mensch seine Denken selber formen und aus der materiellen Realität (Raum und Zeit) lösen. Das heißt, Angst ist etwas menschliches.

Auch heute noch wird Angst von den Machteliten genutzt um Gesellschaften zu knechten. Wenn die Medien-Industrie überfüllte Spitalkorridore vorführt – als ‚Beweis‘ für die ‚Gefährlichkeit des Corona-Virus’ – so ist das nichts anderes als eine Angst-Induktion: „Achtung Corona!“ Können wir tatsächlich verifizieren ob die gezeigten Bilder in einem kausalen Zusammenhang mit dem angenommenen ‚Corona-Virus‘ stehen?

Welchen Sinn hat Angst, wenn sie nicht natürlich sondern vom Menschen geschaffen ist? Ganz einfach, der Sinn der Angst – ihre Mission – liegt darin, dass wir sie überwinden! Statt uns an die Angst hingeben können wir durch sie erstarken! Denn Angst verbindet NICHT mit dem Leben – sie TRENNT vom Leben! Aus diesem Grund sollten aufgeklärte Menschen sie tunlichst vermeiden! Die Welt braucht angstfreie und nicht angstbesetzte Menschen! Die Angst überwinden heißt als Mensch erstarken und das braucht Mut! Doch darüber später mehr.

Wir schaffen uns unsere Zukunft! Es ist an uns, ob diese Zukunft frei ist oder von Angst bestimmt wird!