„Corona-Impfungen sind KEIN Parkspatziergang*“

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Schreiben an die Räte der Schweiz,

Es wird geimpft. Mit sorgfältigen Aufklärung aber scheint es zu hapern. Wo geimpft wird gibt es immer auch Impfreaktionen. Im Extremfall sterben Menschen (s. letzte Information). Ungleich Corona – wo immer das vermeintliche Virus zum Tode führen soll – sollen es bei Todesfällen durch Impfungen dann jeweils die ‚Vorerkrankungen’ sein, die für den Tod verantwortlich sind.

Was sollten Menschen, die sich impfen lassen wollen wissen? Sinnvollerweise all das was noch unbekannt ist und natürlich auch was bekannt ist: die unerwünschten Wirkungen.

Davon ist im Informationsblatt zur Covid-19 Impfungen der SWISSMEDIC nichts zu lesen. Überhaupt liest sich die Information (auf grad mal einer Seite) von unserer staatlichen Heilmittelaufsicht wie eine Werbebroschüre:

Ganz anders die Informationen von Pfizner selber. Da steht u.a. dass ihre Impfung eine Erkrankung an COVID-19 nur „möglicherweise verhindert“ resp. „möglicherweise nicht alle schützt“ (wer bleibt offen). Weiter steht, dass es in den USA noch keinen von der US-Zulassungsbehörde zugelassener Impfstoff gegen Covid-19 gibt. So ist der Impfstoff von BioNTech/Pfizner auch nur für „den Notfall zugelassen“. Wie dieser ‚Notfall’ aussieht sehen sie auf der angehängten Liste.

CDC: Unerwünschte Wirkungen von sog. Covid-19 Impfungen:

Die Gegenüberstellung – die extra für dieses Schreiben gemacht worden ist – zeigt was wohl nur als ernüchternde Impfbilanz bezeichnet werden kann. Wer will sich da impfen lassen? Wer würde die eigenen Kinder, die eigenen Töchter impfen lassen?

Was Pfizner also NICHT sagt ist, was aus dem insgesamt 376 Seiten langen Protokoll zur Untersuchung der „Sicherheit und Effektivität des Covid-19 Impfstoffes“ hervorgeht, welches von Pfizer und BioNtech der amerikanischen Arzneimittelbehörde (FDA) zur Zulassung des Corona-Impfstoffs vorgelegt worden war, nämlich, dass Ungeimpfte zwar häufiger an COVID-19 erkranken sollen, aber weniger als 2,5 Prozent davon „schwer“. Bei den Geimpften beträgt der Anteil der ernsten Krankheitsverläufe hingegen 12,5 Prozent. Das heißt, wenn man geimpft ist, scheinen die Chancen zwar deutlich besser, nicht an „Corona“ zu erkranken, aber wenn es trotzdem geschieht, hat man ein fünfmal höheres Risiko für einen schweren Verlauf. https://www.nejm.org/doi/suppl/10.1056/NEJMoa2034577/suppl_file/nejmoa2034577_protocol.pdf Zusammengefasst: http://www.pi-news.net/2021/01/nach-corona-impfung-fuenfmal-so-haeufig-schwere-krankheitsverlaeufe/

SWISSMEDIC ist mit der Zulassung vorgeprescht und somit die Schweiz eines der wenigen Länder, die diesen Impfstoff offiziell zugelassen hat. Könnten die 900’000.–  Dollar, welche die Gates-Stiftung SWISSMEDIC vor fast einem Jahr gespendet hat, ein kleiner Anreiz gewesen sein, für eine schnelle Zulassung? (https://corona-transition.org/die-bill-melinda-gates-foundation-hat-der-schweiz-heilmittelbehorde-im-februar) Immerhin profitiert Bill Gates als Privatmann und Grossinvestor in die Impfstoff-Industrie direkt von den Entscheidungen der von seiner Stiftung begünstigten Zulassungsbehörde. (https://www.weforum.org/agenda/2020/04/bill-gates-7-potential-coronavirus-vaccines

* ‚Kein Parkspatziergang’: https://www.cnbc.com/2020/11/23/covid-vaccine-cdc-should-warn-people-the-side-effects-from-shots-wont-be-walk-in-the-park-.html

Teil 2: Bilanz bisheriger vergleichbarer Impfprogamme gegen die Grippe

Auszug aus einem Schreiben, an das British Medical Journal (BMJ), welches am 23. Oktober letzten Jahres im BMJ veröffentlich wurde:

„Sollten wir empört sein zu erfahren, dass Covid-19-Impfversuche möglicherweise nicht beweisen werden, dass die Impfstoffe Leben retten, weder bei älteren Menschen noch bei anderen? Sollten wir uns noch mehr über die Behauptung empören, dass Grippeimpfstoffe keine Leben gerettet haben? (Doshi, BMJ 2020;371:m4037, 21. Oktober) Ein wenig Geschichtsaufarbeitung kann dem die richtige Perspektive geben:

1972: Macfarlane Burnet, Nobelpreisträger und Entwickler eines der ersten Grippeimpfstoffe, stellt fest: “Es gibt einen Impfstoff, aber er reduziert die Chance, sich mit Grippe anzustecken, nur um etwa die Hälfte. Das entspricht kaum unseren Erwartungen an einen modernen Impfstoff”. (Burnet & White, Natural History of Infectious Disease, 4. Auflage, Seite 212).

2000: Kenneth McIntosh warnt davor, einen Grippeimpfstoff für gesunde Kleinkinder zu empfehlen, solange keine randomisierten (vergleichenden ANMERK. Übersetzer) Studien über die Sicherheit und Wirksamkeit der Impfung durchgeführt und durch mehrere Epidemien in Bevölkerungsgruppen fortgesetzt werden, die groß genug sind, um das Risiko unerwünschter Ereignisse zu erkennen. (Editorial, NEJM 2000;342:275) Sein Rat wird ignoriert.

2005: Lone Simonsen und ihre Kollegen berichten, dass von 1968 bis 2001 die Zahl der Todesfälle durch die US-Grippe bei älteren Menschen allmählich zunahm, und zwar parallel zum zunehmenden Einsatz von Grippeimpfstoffen. (Arch Intern Med 2005;165:265).

2005: Peter Doshi berichtet, dass die CDC die Zahlen der Grippetodesfälle übertrieben hat, um die Aufnahme des Grippeimpfstoffs zu fördern. Sie haben ein “Sieben-Schritte-Rezept” entwickelt, um die Nachrichtenmedien mit Informationen zu versorgen und so die Nachfrage anzukurbeln. (BMJ 2005;331:1419).

2009-2011: Roger Bodewes bezieht sich auf das “zweischneidige Schwert” der jährlichen Impfung, weil es eine breite und dauerhafte Immunität gegen die Grippe untergräbt. (Lancet Inf Dis 2009;9:784. J Virol 2011;85:11995).

2010: Danuta Skowronski und ihre kanadischen Kollegen berichten, dass die Grippeschutzimpfung 2008-2009 das Erkrankungsrisiko durch die H1N1-Grippepandemie 2009 verdoppelt hat; das Risiko wird durch die Anzahl der Grippeschutzimpfungen in den vergangenen Saisons weiter erhöht.(PLoS Med 2010;7(4)e1000256). Diese Studie änderte die Impfstoffempfehlungen in Kanada, wurde jedoch in den USA ignoriert.

2012: Eine randomisierte, plazebokontrollierte Studie an Kindern in Hongkong ergab, dass Grippeschutzimpfungen das Erkrankungsrisiko durch Nicht-Grippe-Respirationsviren/NIRVs fast um das Fünffache erhöhten. (Cowling et al, Clin Infect Dis 2012;54:1778).

2013: Es wird berichtet, dass der AS03-adjuvantierte Pandemie-Impfstoff A/H1N1 2009 in einem kausalen Zusammenhang mit Narkolepsie bei Kindern und Jugendlichen steht, OR=14,4. (Miller at al, BMJ 2013;346:f794).

2014: Margaret McCartney fordert randomisierte Studien für Grippeimpfstoffe. Unter Bezugnahme auf einen Cochrane-Review und den Mangel an Beweisen, die dies als Maßnahme des öffentlichen Gesundheitswesens unterstützen, stellt sie fest: “Grippeimpfungen werden jedes Jahr millionenfach zu enormen Opportunitätskosten angeboten; bei so viel Unsicherheit ist diese Politik unmöglich zu rechtfertigen”. (BMJ 2014;349:g6182).

2015: Peter Collignon und seine Kollegen plädieren gegen eine routinemäßige Grippeimpfung von Kindern und berufen sich dabei auf die erhöhte Anzahl von ARIs (Akute Atemwegsinfketionen ANMERK. Übersetzung) in Verbindung mit Grippeimpfstoffen und deren geringe Wirksamkeit. (Clin Infect Dis 2015;60:489).

2016: Eine große Kohortenstudie zeigt, dass Grippeschutzimpfungen, die während des ersten Trimesters der Schwangerschaft verabreicht werden, mit einem 20%igen Anstieg des Risikos einer Autismus-Spektrum-Störung bei den Nachkommen (P=0,01) verbunden sind, mit einem zurechenbaren Risiko von 4 zusätzlichen ASD-Fällen (Atriumseptumdefekt: Loch in der Herzscheidewand ANMERK. Übersetzung) pro 1000 geimpften Frauen. (Zerbo, JAMA Pediatr, online am 28. November 2016. Hooker et al., JAMA Pediatr 2017;171:600).

2020: Eine 14-Jahres-Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Influenza-Impfstoffe mit einem 8,9%igen Anstieg des Risikos einer Gesamtmortalität bei älteren Männern verbunden sind (VE -8,9%, CI -19,6% bis 1,8%). Während sechs A/H3N2-überwiegenden Jahreszeiten betrug der Anstieg der Gesamtmortalität 16,6%! (VE -16,6%, CI -32,2% bis -1,1%). (Anderson et al., Ann Intern Med, online am 3. März 2020.

Die unglückliche Geschichte der Grippeimpfstoffe sollte uns davor warnen, den Prozess mit Covid-19-Impfstoffen zu wiederholen (…) dass Grippeimpfstoffe keine Leben gerettet haben (…) auf lange Sicht Kampagnen gegen die saisonale Grippe tatsächlich Menschenleben gekostet haben. (…) Die Impfstoffe bieten kurzfristig einen bescheidenen Schutz gegen die saisonale Grippe, aber die VE-Studien (Varying Exceptionalities = Unterschiedliche Besonderheiten ANMERK. Übersetzung) ignorieren unerwünschte Wirkungen (z.B. hohes Fieber, Krampfanfälle, Narkolepsie, okulo-respiratorisches Syndrom, Guillai-Barre-Syndrom) vollständig. (…)“

ALLAN S. CUNNINGHAM, MD Pediatrician 23. Oktober 2020

BMJ 2020;371:m4037:  https://www.bmj.com/content/371/bmj.m4037/rr-3

Ich schliesse dieses Schreiben mit der Feststellung aus dem zitierten Schreiben an das BMJ: „Wir brauchen kein weiteres Impfstoff-Laufband, das mehr Schaden als Nutzen anrichten könnte.“